In den Tallagen der Alpen stehen Natur- und Umweltschutzinteressen besonders häufig in Konkurrenz zum Lebensraum der Menschen und der wirtschaftlichen Nutzung. Im Halltal ist dieser Gegensatz gut sichtbar.
Noch heute sind die Spuren des Salzbergbaus auszumachen, der bis 1967 heimisches Salz lieferte. St. Magdalena begann als Einsiedelei und wird heute als Alpengasthof bewirtschaftet. Die Herrenhäuser dienten seit dem 18. Jhdt als Unterkunft für hohe Beamte der Salzwirtschaft.
Welche Schätze Alpentäler an Flora und Fauna zu bieten haben erkunden wir gemeinsam bei einer Wanderung ins Halltal, wo Anfang Mai bereits Orchideen und viele andere Blumen ihre einzigartigen Blüten zeigen.
Gemeinsam diskutieren wir über im Rahmen der Wanderung auftretende Natur- und Umweltschutzthemen.
vom Parkplatz Halltal nach St. Magdalena ca. 530hm (Einkehr möglich)
Ort (Sammelpunkt): Eingang Halltal (Holzbrücke)
